Schätzungsweise erleben etwa 10% der Kinder und Jugendlichen in Europa vor dem Eintritt ins Erwachsenenalter funktionelle Bauchschmerzen bzw. das Reizdarmsyndrom.
Es gibt mehrere Unterformen, die dem funktionellen Bauchschmerz zugeordnet werden.
Neben der häufigsten Diagnose „Reizdarmsyndrom“ gibt es noch drei weitere Unterformen – „Funktionelle Dyspepsie“, „Funktioneller Bauchschmerz – nicht anders spezifiziert“ und „Abdominelle Migräne“.
Die vier Unterformen des funktionellen Bauchschmerzes unterscheiden sich in ihren Symptomen; bei allen sind die Schmerzen jedoch nicht durch eine andere Bauchschmerzerkrankung erklärbar.
Funktionelle Bauchschmerzen werden durch die sogenannten ROME-Kriterien definiert, die von Experten und Expertinnen für den Magen-Darm-Trakt erstellt und mittlerweile in der 4. Auflage veröffentlicht wurden. Zur besseren Übersicht wird auf dieser Webseite in der Regel nur von der übergeordneten Kategorie „funktionelle Bauchschmerzen“ gesprochen.
Die Therapie des Reizdarms, der funktionellen Dyspepsie und von nicht anders spezifiziertem funktionellen Bauchschmerz ist genau gleich, da alle Arten durch eine Kommunikationsstörung zwischen Darm und Gehirn entstehen. Die abdominelle Migräne hingegen wird etwas anders behandelt.
Es gibt mehrere Unterformen, die dem funktionellen Bauchschmerz zugeordnet werden.
Neben der häufigsten Diagnose „Reizdarmsyndrom“ gibt es noch drei weitere Unterformen – „Funktionelle Dyspepsie“, „Funktioneller Bauchschmerz – nicht anders spezifiziert“ und „Abdominelle Migräne“.
Die vier Unterformen des funktionellen Bauchschmerzes unterscheiden sich in ihren Symptomen; bei allen sind die Schmerzen jedoch nicht durch eine andere Bauchschmerzerkrankung erklärbar.
Funktionelle Bauchschmerzen werden durch die sogenannten ROME-Kriterien definiert, die von Experten und Expertinnen für den Magen-Darm-Trakt erstellt und mittlerweile in der 4. Auflage veröffentlicht wurden. Zur besseren Übersicht wird auf dieser Webseite in der Regel nur von der übergeordneten Kategorie „funktionelle Bauchschmerzen“ gesprochen.
Die Therapie des Reizdarms, der funktionellen Dyspepsie und von nicht anders spezifiziertem funktionellen Bauchschmerz ist genau gleich, da alle Arten durch eine Kommunikationsstörung zwischen Darm und Gehirn entstehen. Die abdominelle Migräne hingegen wird etwas anders behandelt.
Das Reizdarmsyndrom, kurz auch als Reizdarm bezeichnet, hat seinen Namen nicht von ungefähr. Als eine Art des funktionellen Bauchschmerzes ist die Funktion gestört und der Darm gereizt. Häufig äußern sich die Symptome vor allem vor oder beim Stuhlgang, der sehr unterschiedlich ausfällt.
Folgende Symptome sind besonders typisch bei einem Reizdarm:
Die funktionelle Dyspepsie äußert sich durch Schmerzen im Oberbauch im Bereich des Magens. Meist entstehen die Beschwerden erst nach dem Essen. Diese Unterform ist auch unter dem Begriff „Reizmagen“ bekannt.
Folgende Symptome sind besonders typisch bei einer funktionellen Dyspepsie:
Dieser etwas sperrige Namen umfasst alle funktionellen Bauchschmerzarten, die nicht spezifisch als funktionelle Dyspepsie oder Reizdarmsyndrom diagnostiziert werden können. Das heißt hier können die Symptome auch etwas anders aussehen, doch das Prinzip bleibt das gleiche: Es gibt funktionelle Störungen in der Kommunikation zwischen Darm und Hirn.
In diese Kategorie fallen Personen, auf die folgende Symptome zutreffen:
Die abdominelle Migräne (Abdomen = Bauch) gehört ebenfalls zu den funktionellen Bauchschmerzen, doch sie ist in dieser Kategorie ein Sonderfall.
Wie der Name bereits andeutet, gibt es Ähnlichkeiten zu der eher bekannten Kopfschmerz-Migräne. Im hier beschriebenen Fall macht sich die Migräne jedoch durch Bauchschmerz bemerkbar.
Folgende Symptome treten häufig bei einer abdominellen Migräne auf:
Das Reizdarmsyndrom, kurz auch als Reizdarm bezeichnet, hat seinen Namen nicht von ungefähr. Als eine Art des funktionellen Bauchschmerzes ist die Funktion gestört und der Darm gereizt. Häufig äußern sich die Symptome vor allem vor oder beim Stuhlgang, der sehr unterschiedlich ausfällt.
Folgende Symptome sind besonders typisch bei einem Reizdarm:
Die funktionelle Dyspepsie äußert sich durch Schmerzen im Oberbauch im Bereich des Magens. Meist entstehen die Beschwerden erst nach dem Essen. Diese Unterform ist auch unter dem Begriff „Reizmagen“ bekannt.
Folgende Symptome sind besonders typisch bei einer funktionellen Dyspepsie:
Dieser etwas sperrige Namen umfasst alle funktionellen Bauchschmerzarten, die nicht spezifisch als funktionelle Dyspepsie oder Reizdarmsyndrom diagnostiziert werden können. Das heißt hier können die Symptome auch etwas anders aussehen, doch das Prinzip bleibt das gleiche: Es gibt funktionelle Störungen in der Kommunikation zwischen Darm und Hirn.
In diese Kategorie fallen Personen, auf die folgende Symptome zutreffen:
Die abdominelle Migräne (Abdomen = Bauch) gehört ebenfalls zu den funktionellen Bauchschmerzen, doch sie ist in dieser Kategorie ein Sonderfall.
Wie der Name bereits andeutet, gibt es Ähnlichkeiten zu der eher bekannten Kopfschmerz-Migräne. Im hier beschriebenen Fall macht sich die Migräne jedoch durch Bauchschmerz bemerkbar.
Folgende Symptome treten häufig bei einer abdominellen Migräne auf: