Einflüsse

für funktionelle Bauchschmerzen

Sam schützt sich mit seiner Hand vor dem aufgewirbelten Laub. Auf seinem Kopf ist ein Blautlicht. Im Hintergrund liegt ein großes Gehirn.

Einflüsse

für funktionelle Bauchschmerzen

Sam schützt sich mit seiner Hand vor dem aufgewirbelten Laub. Auf seinem Kopf ist ein Blautlicht. Im Hintergrund liegt ein großes Gehirn.
Sam schützt sich mit seiner Hand vor dem aufgewirbelten Laub. Auf seinem Kopf ist ein Blautlicht. Im Hintergrund liegt ein großes Gehirn.

Einflüsse

für funktionelle Bauchschmerzen

Was gehört dazu?

Viele Ereignisse in Deinem Leben werden von verschiedenen Dingen beeinflusst. Nehmen wir mal das Beispiel von einem Sportwettbewerb. Da beeinflussen viele Dinge, wie gut Du in dem Wettbewerb sein wirst.

Sam ist mit Gummibändern an seinen Armen und Beinen an einem Holzpfahl gebunden. Er versucht sich zu befreien. An seinem Kopf bilden sich Schweißtropfen.

Fieber

Wenn Du krank bist und Fieber hast, ist Dein Körper schwach. Dann kannst Du im Sportwettbewerb nicht so gut zeigen, was Du eigentlich kannst. Mit Fieber sollte man sowieso gar keinen Sport machen, also leg Dich dann lieber ins Bett. Die Gesundheit Deines Körpers beeinflusst also auch, wie viel Du leisten kannst.

Ernährung

Bestimmte Dinge können Dir helfen, im Sportwettbewerb besonders viel Leistung zu bringen. Eine Banane zum Beispiel gibt Deinem Körper Kraft und Energie. Mit einem gestärkten Körper kannst Du besser abschneiden, als wenn Du vorher nichts gegessen hast.

Sam rennt fröhlich während er eine Banane isst.
Sam denkt daran, dass er blöd stürzen könnte. Seine Beine sind schwere Steine, sodass er sich kaum bewegen kann.

Gedanken & Gefühle

Schlechte Gedanken können Dich ganz schön ablenken. Wenn Du zum Beispiel schon einmal bei einem Sportwettbewerb hingefallen bist, hast Du vielleicht eher Angst, dass es wieder passieren kann. Wenn Deine Gedanken sich mit so etwas beschäftigen, kannst Du Dich nicht so gut gleichzeitig auf den Sport konzentrieren.

Familie & Freunde

Wenn Deine Eltern oder Freunde bei dem Sportwettbewerb dabei sind und Dich anfeuern, gibt Dir das ganz neue Kraft. Mit guten Unterstützern und Unterstützerinnen an Deiner Seite kannst Du besonders gut abschneiden.

Sam rennt schnell. Auf einem Rücken ist eine bunte Rakete geschnürt. Seine Eltern feuern ihn aus dem Publikum an.
Sam denkt an einen Streit mit jemand anderem. Sam ist bis zum Bauch in einem See. Vor ihm Steht ein Schild mit der Aufschrift 'Vorsicht Treibsand!'.

Streit

Streit zu haben ist wirklich blöd. Wenn Du Dich mit einem Freund oder einer Freundin gestritten hast, lenkt das Deine Gedanken ganz schön ab und bestimmt geht es Dir auch nicht so gut. Dann kannst Du Dich auch schlechter auf den Sportwettbewerb konzentrieren und schneidest nicht so toll ab, wie Du es sonst kannst.

Was gehört dazu?

Viele Ereignisse in Deinem Leben werden von verschiedenen Dingen beeinflusst. Nehmen wir mal das Beispiel von einem Sportwettbewerb. Da beeinflussen viele Dinge, wie gut Du in dem Wettbewerb sein wirst.

Sam ist mit Gummibändern an seinen Armen und Beinen an einem Holzpfahl gebunden. Er versucht sich zu befreien. An seinem Kopf bilden sich Schweißtropfen.

Fieber

Wenn Du krank bist und Fieber hast, ist Dein Körper schwach. Dann kannst Du im Sportwettbewerb nicht so gut zeigen, was Du eigentlich kannst. Mit Fieber sollte man sowieso gar keinen Sport machen, also leg Dich dann lieber ins Bett. Die Gesundheit Deines Körpers beeinflusst also auch, wie viel Du leisten kannst.

Sam rennt fröhlich während er eine Banane isst.

Ernährung

Bestimmte Dinge können Dir helfen, im Sportwettbewerb besonders viel Leistung zu bringen. Eine Banane zum Beispiel gibt Deinem Körper Kraft und Energie. Mit einem gestärkten Körper kannst Du besser abschneiden, als wenn Du vorher nichts gegessen hast.

Sam denkt daran, dass er blöd stürzen könnte. Seine Beine sind schwere Steine, sodass er sich kaum bewegen kann.

Gedanken & Gefühle

Schlechte Gedanken können Dich ganz schön ablenken. Wenn Du zum Beispiel schon einmal bei einem Sportwettbewerb hingefallen bist, hast Du vielleicht eher Angst, dass es wieder passieren kann. Wenn Deine Gedanken sich mit so etwas beschäftigen, kannst Du Dich nicht so gut gleichzeitig auf den Sport konzentrieren.

Sam rennt schnell. Auf einem Rücken ist eine bunte Rakete geschnürt. Seine Eltern feuern ihn aus dem Publikum an.

Familie & Freunde

Wenn Deine Eltern oder Freunde bei dem Sportwettbewerb dabei sind und Dich anfeuern, gibt Dir das ganz neue Kraft. Mit guten Unterstützern und Unterstützerinnen an Deiner Seite kannst Du besonders gut abschneiden.

Sam denkt an einen Streit mit jemand anderem. Sam ist bis zum Bauch in einem See. Vor ihm Steht ein Schild mit der Aufschrift 'Vorsicht Treibsand!'.

Streit

Streit zu haben ist wirklich blöd. Wenn Du Dich mit einem Freund oder einer Freundin gestritten hast, lenkt das Deine Gedanken ganz schön ab und bestimmt geht es Dir auch nicht so gut. Dann kannst Du Dich auch schlechter auf den Sportwettbewerb konzentrieren und schneidest nicht so toll ab, wie Du es sonst kannst.

Körper

In Deinem Körper gibt es gute und schlechte Bakterien. In Deinem Magen-Darm-Bereich sind viele gute Bakterien, die sehr wichtig sind, damit Du zum Beispiel Nährstoffe aus dem Essen aufnehmen kannst. Welche Bakterien und wie viele von welcher Sorte im Bauch sind, ist bei jedem Kind anders. Es hat ja auch kein anderes Kind das gleiche Gesicht wie Du! Wenn einige gute Bakterien in Deinem Bauch fehlen, die bei der Verdauung helfen, kann das zu Bauchschmerzen beitragen.

Bei manchen Kindern mit funktionellen Bauchschmerzen arbeiten die Muskeln im Bauch nicht so fleißig, wie es für eine normale Verdauung nötig wäre. Diese Kinder haben dann auch häufiger eine Verstopfung.

Drei blaue Figuren winken die fröhlich zu. Sie sind gute Bakterien.

Manchmal vertragen Kinder mit funktionellen Bauchschmerzen bestimmte Lebensmittel nicht so gut. Wenn sie zum Beispiel Milch trinken oder viel Obst essen, kann der Bauch diese Lebensmittel nicht so gut verarbeiten. Dadurch können Bauchschmerzen etwas doller werden.

Körper

In Deinem Körper gibt es gute und schlechte Bakterien. In Deinem Magen-Darm-Bereich sind viele gute Bakterien, die sehr wichtig sind, damit Du zum Beispiel Nährstoffe aus dem Essen aufnehmen kannst. Welche Bakterien und wie viele von welcher Sorte im Bauch sind, ist bei jedem Kind anders. Es hat ja auch kein anderes Kind das gleiche Gesicht wie Du! Wenn einige gute Bakterien in Deinem Bauch fehlen, die bei der Verdauung helfen, kann das zu Bauchschmerzen beitragen.

Bei manchen Kindern mit funktionellen Bauchschmerzen arbeiten die Muskeln im Bauch nicht so fleißig, wie es für eine normale Verdauung nötig wäre. Diese Kinder haben dann auch häufiger eine Verstopfung.

Drei blaue Figuren winken die fröhlich zu. Sie sind gute Bakterien.

Manchmal vertragen Kinder mit funktionellen Bauchschmerzen bestimmte Lebensmittel nicht so gut. Wenn sie zum Beispiel Milch trinken oder viel Obst essen, kann der Bauch diese Lebensmittel nicht so gut verarbeiten. Dadurch können Bauchschmerzen etwas doller werden.

Sam hält sich seine rechte Hand ans Ohr und lauscht angestrengt einem Geräusch.

Aufmerksamkeit

Wenn Du ganz doll auf Deinen Bauch achtest, bekommst Du auch ganz viel mit. Dann hörst Du zum Beispiel ein Geräusch aus Deinem Bauch, oder Du spürst etwas. Wenn Du funktionelle Bauchschmerzen hast, werden die Bauchschmerzen durch diese Aufmerksamkeit nur noch stärker.

Bei funktionellen Bauchschmerzen ist es wichtig, dass Du gar nicht so sehr auf den Bauch achtest. Wenn Du etwas Anderes machst, zum Beispiel, wenn Du mit anderen Kindern spielst oder Musik hörst, nimmst Du Deine Bauchschmerzen gar nicht mehr so sehr wahr. Ablenkung ist also eine sehr gute Hilfe.

Sam hält sich seine rechte Hand ans Ohr und lauscht angestrengt einem Geräusch.

Aufmerksamkeit

Wenn Du ganz doll auf Deinen Bauch achtest, bekommst Du auch ganz viel mit. Dann hörst Du zum Beispiel ein Geräusch aus Deinem Bauch, oder Du spürst etwas. Wenn Du funktionelle Bauchschmerzen hast, werden die Bauchschmerzen durch diese Aufmerksamkeit nur noch stärker.

Bei funktionellen Bauchschmerzen ist es wichtig, dass Du gar nicht so sehr auf den Bauch achtest. Wenn Du etwas Anderes machst, zum Beispiel, wenn Du mit anderen Kindern spielst oder Musik hörst, nimmst Du Deine Bauchschmerzen gar nicht mehr so sehr wahr. Ablenkung ist also eine sehr gute Hilfe.

Gefühle

Auch, wenn es erst einmal merkwürdig klingt, können Gefühle etwas mit funktionellen Bauchschmerzen zu tun haben. Das liegt daran, dass Dein Bauch und Dein Gehirn sich miteinander unterhalten. Wenn Du zum Beispiel Angst hast, informiert Dein Gehirn Deinen Bauch darüber. Der verhält sich dann anders, arbeitet zum Beispiel besonders schnell oder besonders langsam.

Ein Lupe ist auf ein lachendes und ein weinendes Gesicht gerichtet.
Sam hält sich seinen Bauch und blickt irritiert dorthin.

Kinder, die funktionelle Bauchschmerzen haben, sind oft besorgt, dass etwas in ihrem Körper kaputt ist. Wenn Du Dir viele Gedanken darüber machst und Dich sorgst, können Deine Bauchschmerzen noch schlimmer werden, weil Dein Bauch durch diese Gefühle durcheinanderkommt.

Wenn Du wütend oder traurig bist, kann das Deine funktionellen Bauchschmerzen verschlimmern. Weil Dein Bauch und Dein Gehirn sich so viel unterhalten, gibt das Gehirn die Information über Wut oder Trauer an den Bauch weiter. Dadurch können diese Gefühle deine Verdauungsorgane durcheinanderbringen.

Ein Lupe ist auf ein lachendes und ein weinendes Gesicht gerichtet.
Sam hält sich seinen Bauch und blickt irritiert dorthin.

Kinder, die funktionelle Bauchschmerzen haben, sind oft besorgt, dass etwas in ihrem Körper kaputt ist. Wenn Du Dir viele Gedanken darüber machst und Dich sorgst, können Deine Bauchschmerzen noch schlimmer werden, weil Dein Bauch durch diese Gefühle durcheinanderkommt.

Wenn Du wütend oder traurig bist, kann das Deine funktionellen Bauchschmerzen verschlimmern. Weil Dein Bauch und Dein Gehirn sich so viel unterhalten, gibt das Gehirn die Information über Wut oder Trauer an den Bauch weiter. Dadurch können diese Gefühle deine Verdauungsorgane durcheinanderbringen.

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